Erziehungswissenschaftler beschäftigen sich meist mit der Bildungsplanung und Analyse. Sie sind etwa in der Kulturarbeit, in der Forschung und Lehre und an vielen pädagogischen Einrichtungen tätig. Häufig arbeiten sie auch mit Soziologen und Psychologen zusammen und erstellen Handlungsempfehlungen zu bildungspolitischen Maßnahmen.
Das Spektrum, mit dem sich Erziehungswissenschaftler beschäftigen, reicht von frühkindlicher Bildung, über Inklusion bis zur Erwachsenenbildung. Deswegen ist es von Vorteil, wenn du dich schon während des Masterstudiums für einen Schwerpunkt entscheidest.
Nach dem Erziehungswissenschaften Master kannst du schon mit einem deutlich höheren Einstiegsgehalt als nach dem Bachelor rechnen. Wenn du im öffentlichen Dienst arbeitest kannst du zum Beispiel schon bei einem Gehalt von 2.900 Euro brutto pro Monat einsteigen. Später ist mit wachsender Berufserfahrung auch ein Gehalt von 4.000 Euro brutto pro Monat möglich. Natürlich spielen auch noch andere Faktoren, wie das Bundesland oder die Größe der Einrichtung, in der du arbeitest, eine Rolle beim Gehalt. Du solltest unsere Angaben daher als Richtwert und nicht als absolut betrachten.