Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Sozialrecht
Arbeitnehmerschutz, Vergabe von Sozialhilfeleistungen, Gleichberechtigung: Das Studium Sozialrecht bereitet dich darauf vor, ArbeitnehmerInnen in diesen und weiteren Bereichen beratend und betreuend zu unterstützen. Du kümmerst dich um ihre sozialen, rechtlichen und persönlichen Belange. Gerade für Menschen mit besonderen finanziellen Anliegen, für ArbeitnehmerInnen mit Behinderung oder in schwierigen Lebenssituationen stellt das Sozialrecht einen wichtige Hilfe dar.
Das solltest du mitbringen
Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, solltest du vor allem ein offenes Ohr und ein gutes Gespür im Umgang mit Menschen zu deinen Stärken zählen. Darüber hinaus ist es nicht verkehrt, wenn du konfliktorientiert handelst und über gute kommunikative Fähigkeiten verfügst.
Zulassungsvoraussetzungen
Für den Bachelor-Studiengang Sozialrecht wird in der Regel die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, die Fachhochschulreife oder eine fachbezogene berufliche Qualifikation erwartet. Häufiger als der Bachelor wird das Studium Sozialrecht jedoch als vertiefender Master Studiengang angeboten. Hier wird meistens vorausgesetzt, dass du ein abgeschlossenes Erststudium in den Bereichen des Sozial- oder Gesundheitsrechts vorweisen kannst.