Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Sozialpädagogik
Sozialpädagogik kombiniert im Studium Inhalte aus Sozialer Arbeit und Pädagogik. Es bildet dich für Aufgaben im Sozialwesen aus, bei denen du viel mit Kindern und Jugendlichen zu tun hast, die du individuell förderst und unterstützt.
Inhalte
Es gibt zwar große Ähnlichkeiten zum Soziale Arbeit Studium, bei Sozialpädagogik geht es aber mehr um Erziehung und Bildung und pädagogisches Handeln ist ein wesentlicher Schwerpunkt. Zusätzlich beschäftigst du dich im Sozialpädagogik Studium auch mit dem Sozialwesen, Sozialrecht und Sozialmanagement. Sozialpädagogik wird häufig als Schwerpunkt im Studium, beispielsweise in Kombination mit Sozialer Arbeit oder Sozialmanagement angeboten. Du findest Sozialpädagogik Studiengänge aber auch unter den Bezeichnungen „Bildung und Erziehung“ oder „Kinder- und Jugendhilfe“. Außerdem kannst du Sozialpädagogik auch auf Lehramt studieren.
Karriere
Nach dem Sozialpädagogik Studium kannst du in verschiedenen pädagogischen Einrichtungen arbeiten, wo du erzieherisch und beratend tätig bist, dich aber zum Teil auch um Administrative Aufgaben kümmerst. Wenn du Sozialpädagogik auf Lehramt studierst, kannst du z. B. als Lehrer an berufsbildenden Schulen unterrichten.
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