Master Pflegemanagement in Hamburg
Master
Der Master ist der zweite Hochschulabschluss innerhalb des Bachelor- und Mastersystems.
Die klassische Voraussetzung für die Zulassung zum Master ist ein abgeschlossenes Bachelorstudium in einem vergleichbaren Fachbereich. Sprich, durch den Master vertiefst du ausgewähltes Basiswissen aus dem Bachelor. Ein Masterstudium dauert im Normalfall vier bis fünf Semester – in seltenen Fällen auch nur zwei – und schließt mit der Masterarbeit ab.
Pflegemanagement Studium
Beim Pflegemanagement erwirbst du sowohl betriebswirtschaftliche als auch Pflegekompetenzen. Das interdisziplinäre Studium befähigt dich beispielsweise zur Leitung eines ambulanten Pflegedienstes oder eines Pflegeheims. Aufgrund des hohen Personalbedarfs in diesem Sektor bieten verschiedene Hochschulen Studiengänge mit unterschiedlichen Schwerpunkten an. So legen die Pflegewissenschaften das Hauptaugenmerk eher auf den pflegewissenschaftlichen als auf den Management-Aspekt.
Inhalte
Neben betriebswirtschaftlichen Kenntnissen und Pflege-Kompetenzen wird dir im Pflegemanagement Studium ebenso juristisches und ethisches Wissen vermittelt. Zu den wichtigsten Modulen zählen beispielsweise Pflegerecht, Qualitätsmanagement, Pflegeethik und Versorgungsstrukturen. Dabei können sich die Studierenden der höheren Semester inhaltliche Schwerpunkte setzen, um sich in einem ausgewählten Bereich zu spezialisieren. Zu diesen Schwerpunkte zählen unter anderem Ambulante Dienste, Sucht oder Angewandte Pflegewissenschaften.
Studienformen
Das Studium kann in drei verschiedenen Formen absolviert werden. Die Studierenden haben entweder die Möglichkeit die Ausbildung in Form eines Präsenzstudiums in Vollzeit, eines berufsbegleitendes Studiums oder via Fernstudium abzuschließen.
Hamburg
Hamburg ist das Tor zur Welt. Zehn Prozent des Stadtgebietes nimmt der Hafen ein. Er ist der zweitgrößte Containerhafen in Europa. Viele Handels- und Logistikunternehmen haben hier ihren Sitz und machen die Hansestadt an der Elbe zu einem bedeutenden Wirtschaftsstandort. Zu den großen Wirtschaftsfaktoren gehören auch die Luftfahrtindustrie und die Medienbranche. Bekannte Sehenswürdigkeiten in Hamburg sind außer dem Hafen die Reeperbahn, die mehr als 50 Museen oder der Michel. Die Staatsoper ist eine der weltweit führenden Bühnen. Mitten im Zentrum ist die Alster, die bei Wassersportlern beliebt ist. Die Kneipenszene ist vielseitig. Treffpunkt im Sommer sind kleine Cafés am Elbe- oder Alsterufer oder Gartenkneipen.
Studieren in Hamburg
Von den 19 staatlichen Hochschulen in Hamburg ist die Universität mit dem Universitätsklinikum (Medizinische Fakultät) die größte. Rund 41.000 sind hier eingeschrieben. Sie können zwischen 66 Bachelor-, 85 Master- sowie 24 weiteren Studiengängen wählen. In Europa einzigartig ist die 2006 gegründete HafenCity Universität (HCU), eine Uni für Baukunst und Metropolentwicklung. Sie bietet die Studiengänge Architektur, Bauingenieurswesen, Geomantik und Stadtplanung an. Weitere Hochschulen sind die Technische Universität, die Hochschule für Musik und Theater, die Hochschule für bildende Künste, die Akademie der Polizei und die NoA, die Norddeutsche Akademie für Finanzen und Steuerrecht. Außerdem noch einige private Hochschulen.
Pro
Hamburg ist die Hochschulhochburg und bei über 20 Hochschulen inklusive einer renommierten Universität findest du in der Elbstadt garantiert dein Traumstudium
Ob nachts um halb eins auf der Reeperbahn, um zwei Uhr mittags mit Falafel-Tasche im Hipsterviertel Sternenschanze oder am Sonntag in den Deichtorhallen – in Hamburg kannst du rund um die Uhr etwas erleben
Du hast genug vom Großstadtlärm und Straßenstaub? Dann mach dich auf den Weg ins nächste Nordseestrandbad bei Cuxhaven – das ist nämlich nur eine knappe Autostunde entfernt
Contra
Die Suche nach einem neuen Heim kann dich schon mal ein paar Nerven und Euros kosten, denn bei Mietpreisen von 14,21 pro Quadratmeter liegt die Hansestadt über dem deutschen Durchschnitt
Dass eine Menge Studianfänger/innen von einem Leben in Hamburg träumen, wirkt sich auch entsprechend auf die NCs aus
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung – und genau deshalb solltest du dich auf nordische Sturmtiefs garderobentechnisch vorbereiten